Namibia Rundreise – grenzenlose Freiheit erleben

Bei Ihrer Namibia Rundreise durch das Land werden Sie ein Gefühl von grenzenloser Freiheit erleben. Endlose Weiten und beeindruckende Wüstenlandschaften begeistern die Touristen aus der ganzen Welt. Namibia besticht durch seine einzigartige Schönheit und Vielseitigkeit. Viele Touristen besuchen das Land, um die artenreiche Tierwelt zu bestaunen.

Unsere Reiseexperten haben einige Highlights zusammengestellt, die Sie bei einer Namibia Reise unbedingt einplanen sollten.

#1 Wüste Namib

Erleben Sie in Namib die intensiven Farben der Wüste und des blauen Himmels. Die Wüste Namib ist nicht nur Namensgeber des Landes, sondern gehört auch zum UNESCO-Kulturerbe. Es ist immer wieder erstaunlich, dass sich in der knochentrockenen und lebensfeindlichen Landschaft Pflanzen und Tiere ansiedeln konnten. In der ältesten Wüste der Welt befinden sich die höchsten Sanddünen der Welt. Die farbenprächtigen Sanddünen können teilweise bestiegen werden. Zur besseren Übersichtlichkeit erhielten die Dünen Namen bzw. wurden nummeriert. Die höchste und berühmteste ist die „Big Daddy Düne“ im Sossusvlei.

Die meisten Touristen beginnen die Erkundungen der Sanddünen im Sossusvlei, einer eine von Sanddünen umschlossenen Salz-Ton-Pfanne. Zum Sossusvlei ist der Zutritt nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erlaubt. Lediglich Besucher des Namibia Wildlife Resorts sind davon ausgenommen. Mit kleinen Flugzeugen oder Heißluftballons kann die einzigartige Wüstenlandschaft überflogen werden. Wer Action im Urlaub möchte, kann mit einem Sandboard die Wüsten hinabgleiten.

Im Deadvlei sind die abgestorbene Akazienbäume im vertrockneten Flusslauf ein beliebtes Fotomotiv bei einer Namibia Rundreise.

#2 Kalahari Wüste

Namibia hat zwei der interessantesten Dünen der Welt. Während die Namib mit ihren Sanddünen besticht, weist die Kalahari Trockensavannencharakter auf. In der Regenzeit grünt und blüht die Wüste. Mit etwas Glück können Sie dieses intensive Farbspektakel erleben.

#3 Safari im Etosha – Nationalpark

Der Etosha-Nationalpark ist ein wahres Naturparadies. Bei einer Safari können Sie Giraffen und Zebras beobachten, die durch die Landschaft streifen. Mit etwas Glück entdecken Sie vielleicht auch die Big Five. Bei einer Safari erleben Sie hautnah die Tiere und werden in die faszinierende Welt Afrikas entführt. Eine Safari im Etosha-Nationalpark dauert meist mehrere Tage. Im Etosha in Namibia werden Sie mit Sicherheit Tiere aus nächster Nähe erleben können. Der eingezäunte Park weist eine hohe Tierdichte und Artenvielfalt auf. Dadurch werden Zebras, Elefanten, Löwen oder auch Nashörner mit Sicherheit Ihren Weg kreuzen.

Am Abend können Sie dann in einem der gemütlichen Camps oder Lodges den Abend ausklingen lassen und am Lagerfeuer von Ihrem Abenteuer berichten.

In Namibia sind Selbstfahrer-Safaris kein Problem. Der Park kann mit normalen Kleinwagen befahren werden. Wer möchte kann den Park mit seiner Tierwelt auch zu Fuß oder dem Mountainbike erkunden. Wer es exklusiver mag, bucht eine Flug-Safari über den Nationalpark.

Neben dem Etosha-Nationalpark ist auch noch die Sambesi Region im Norden Namibias berühmt für ihre Safaris. Hier sind vor allem die Flusspferde die Lieblinge der Touristen.

Sie interessieren sich für Safaris? Dann lesen Sie hier weiter.

#4 Kolkmannskuppe

Die Kolkmannskuppe ist einer der schönsten Lost Places der Welt. Entfernt von jeglicher Zivilisation entstand 1908 mitten in der Wüste nach einem Diamantenfund die reichste Stadt Afrikas. Herrschaftlichen Villen mit hochwertigem Baumaterial aus Deutschland wie auch Schulen, Theater und Krankenhäuser entstanden hier. Doch der Reichtum währte nur kurz. Nachdem der Diamantenabbau zu Ende ging wurde der Ort nach und nach verlassen. Seit Ende der 50er-Jahre versinkt die Geisterstadt im Sand. In dem heutigen Freilichtmuseum wurden Häuser wieder originalgetreu hergestellt, die jedoch von den Sandmassen schnell erobert werden. Ein Abstecher zu diesem geschichtsträchtigen und interessanten Ort lohnt sich auf alle Fälle.

#5 Spitzkoppe

Spitzkoppe, auch das Matterhorn Namibias genannt ist einer der am meisten fotografierten Berge Namibias. Unvermittelt erhebt sich der Inselberg 700 m aus der flachen Umgebung. Jahrtausendealte Felsmalereien sind hier zu finden. Die bekannteste Fundstelle ist das Buschmann-Paradies. Jedoch wurden viele Malereien durch Vandalismus zerstört. Ein beliebtes Fotomotiv ist der Felsbogen „Rock Arch“, der schon als Filmkulisse diente und so manchen Kalender zierte.

Der anspruchsvolle Berg ist ein beliebtes Ziel für Kletterer, und nur wenige Seilschaften konnten in den letzten Jahrzehnten den Gipfel erklimmen.

#6 Fish River

Im Süden Namibias befindet sich der zweit größte Canyon der Welt, der Fish River. Ein perfekten Ausblick auf den 160 Kilometern langen und 27 Kilometern breiten Canyon hat man vom Fish River Canyon Viewpoint. In der Regenzeit schwillt der Fish River manchmal zum reißenden Strom an. In der Trockenzeit dienen die kleinen Tümpel als Wasserstellen und mit etwas Glück können Sie vielleicht Antilopen beim Trinken zusehen.

Es gibt geführte Wandertouren durch den Canyon, die jedoch eine gute Kondition erfordern. Ein selbstständiges Absteigen aufgrund der großen Gefahr verboten.

#7 Windhoek

Windhoek ist die Hauptstadt Namibias und eine der vielfältigsten Städte Afrikas. Besondere Sehenswürdigkeiten in Windhoek sind die Alte Feste, die Christuskirche, der Tintenpalast und das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum. Wer nach Afrika reist, erwartet nicht unbedingt Burgen und Paläste. Die Sehenswürdigkeiten Windhoeks unterscheiden sich kaum von den Highlights europäischer Städte. Die Christuskirche, das Wahrzeichen der Stadt, ist auf die deutsche Kolonialzeit zurückzuführen. Ebenso der Tintenpalast, der heuet das Sitz des Parlaments ist. Das 1913 erbaute Gebäude im Kolonialstil wird von üppigen Gärten umgeben, die einen Besuch lohnen. Die Alte Feste stammt ebenfalls aus der Kolonialzeit und ist das älteste Gebäude der Stadt. Heute befindet sich hier das Nationalmuseum von Namibia.

Im Township Katutura lernen Sie das afrikanische Namibia kennen. Bei einem geführten Rundgang lernen sie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen kennen und ihre Geschichte wird Ihnen näher gebracht.

#8 Sternenhimmel bei einer Namibia Rundreise

Wenn die Sonne hinter der Savanne versinkt, erstrahlt ein gigantischer Sternenhimmel. Die Sternenpracht am Himmel über Namibia wird Sie überwältigen. Milliarden Sterne funkeln herab und sind durch die geringe Lichtverschmutzung in Namibia besonders gut zu sehen. Die Milchstraße zeichnet sich deutlich am tiefschwarzen Himmel ab.

Reisetipps für Ihre Namibia Rundreise

Bei Ihrer Namibia Rundreise müssen Sie nicht mit einem lästigen Jetlag rechnen. Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Namibia beträgt eine Stunde, sodass sich der Körper nicht an eine neue Zeit anpassen muss.

Deutsche Touristen benötigen für die Einreise nach Namibia kein Visum. Ein gebührenfreier Einreisestempel wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt. Die Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Die offizielle Landeswährung ist der namibische Dollar, aber auch südafrikanische Rand werden als Zahlungsmittel akzeptiert. Mit Maestro-Bankkarten und gängigen Kreditkarten können Sie Geld abheben. Achten Sie darauf, dass die Karten gegebenenfalls für Afrika noch freigeschalten werden müssen.

Die Amtssprache in Namibia ist Englisch, jedoch werden Sie immer wieder deutsch sprechenden Einheimischen begegnen.

Wir haben das Interesse für eine Namibia Rundreise bei Ihnen geweckt und Sie möchten eine Reise planen. Unsere Reiseexperten helfen Ihnen gern bei der Zusammenstellung und der Buchung der Reise.

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